Die Wasser- und Abwasserbehörde von Antalya (ASAT) hat ein ehrgeiziges Projekt zur Entwicklung der Infrastruktur von Alanya im Wert von 19,7 Milliarden Türkischen Lira für die kommenden sechs Jahre auf den Weg gebracht. Diese Investitionen werden die Attraktivität der Region sowohl für Touristen als auch für Immobilieninvestoren erheblich steigern.
Der Löwenanteil der Mittel – 17,85 Milliarden Lira – ist für Abwasserreinigungsprojekte vorgesehen, darunter der Bau der lang erwarteten zentralen Kläranlage. Laut Osman Yildiz, dem stellvertretenden Generaldirektor von ASAT, wird die neue Anlage unterirdisch gebaut. Ihr oberer Teil soll zu einem Sozial- und Sportkomplex umgebaut werden, der der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen wird. Der Baubeginn ist für das Jahr 2026 geplant.
Die restlichen Mittel werden zwischen Trinkwassersystemen (1,27 Milliarden Lira) und Kanalisationssystemen (760 Millionen Lira) aufgeteilt. Diese Verbesserungen ergänzen die bestehende Infrastruktur, in die zuvor bereits 3,17 Milliarden Lira investiert wurden.
Die groß angelegte Modernisierung der technischen Systeme fällt mit dem Bau einer neuen Schnellstraße zwischen Alanya und Antalya zusammen. Diese verkürzt die Fahrzeit zwischen den Städten von 2,5 Stunden auf nur 36 Minuten und macht die Region für Touristen und Investoren noch attraktiver.
Solche umfangreichen Investitionen in die Infrastruktur schaffen günstige Bedingungen für die Entwicklung des Tourismus und den Anstieg der Immobilienpreise. Dadurch wird Alanya für langfristige Investitionen immer attraktiver.









